Freitag, 27. Januar 2012

Yoga mit Dogge Teil 13

Namaste!
Bruuuuuunooooo, du sollst Dogtari nicht den Kopf verdrehen! Bitte etwas mehr Sensibilität.Yoga soll entspannen und der Übende sollte seine Grenzen fühlen und achten.

Nun aber zur nächsten Übung : Nataraj- Kriya- tanzender Shiva

Shiva ist Teil der göttlichen Trinität : Brahma - Vishnu - Shiva

Die drei göttlichen Aspekte stellen die drei fundamentalen Kräfte der Natur dar, die es in der Welt gibt: Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Shiva verkörpert die Tendenz zur Auflösung und Vernichtung. Das Universum ruht nach der Zerstörung und vor dem nächsten Schöpfungszyklus in Shiva.

Shiva steht in der Tanzkunst über all den Göttern. Dargestellt wird Shiva mit vier Händen und zwei Beinen in Tanzposition stehend. Shiva tanzt um die Leiden von Geschöpfen zu lindern und um die Götter zu unterhalten.  Shivas Tanz symbolisiert einen ewigen Prozeß von Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung. Der Dämon, auf dem Shiva steht, symbolisiert die Unwissenheit, die uns unser Gleichgewicht und Bewußtheit verlieren läßt. Shivas Tanz führt uns zur Seligkeit, in der sich das Ego auflöst und wir Frieden finden. Im Tanz zerstört Shiva den Dämon der Unwissenheit.

Nun stelle dich aufrecht hin- die Finger sind ineinander verschränkt nur die Zeigefinger sind gestreckt und zeigen nach vorne. Bewege die Arme nach links und der Kopf geht ebenfalls nach links und die Augen verfolgen die Finger. Hebe gleichzeitig das linke  Knie und bewege den linken Unterschenkel nach rechts. Nun tue das gleiche auf der anderen Seite. Schwinge in fließender Bewegung hin und her mit einem Lächeln im Gesicht.

Diese Übung regt den Kreislauf an, löst Verspannungen im oberen Bereich,  fördert die Koordination und verbindet beide Gehirnhälften. Sie hebt das Gemüt und weckt Lebensfreude.

Nun wünsche ich euch ganz viel Freude bei dieser Asana!

Bis bald
Heike

Freitag, 20. Januar 2012

Der Tanz der Shiva

Namaste!

Wunderbar Bruno- du nimmst deine Aufgabe als Yogaassistent nun wirklich ernst und ihr habt diese Asana gemeinsam sehr gut gemeistert.
Nachdem ihr die Übung auch auf der anderen Seite ausgeführt habt, könnt ihr nun einen Moment entspannen.

Während Bruno sich schon mal mental auf den Tanz der Shiva vorbereitet, stellt Dogtari sich wieder in den festen Stand, läßt seine Arme locker neben seinem Körper hängen und kreist zunächst seinen Kopf im Uhrzeigersinn mit der Einatmung nach hinten und ausatmend nach vorne. Dann wechselt er nach ca. einer  Minute die Richtung und kreist mit seinem Kopf gegen den Uhrzeigersinn.









Diese Übung ist sehr gut für Menschen, die häufig am Schreibtisch, vor einem Bildschirm sitzen und dadurch unter Verspannungen im Bereich der oberen Halswirbel leiden, was oftmals die Ursache für Kopfschmerzen ist. Oder auch für Cartoonisten, die bei dem Wort Steuererklärung direkt einen Krampf im Nacken bekommen.

Also schreitet zur Tat- bis bald
Heike

Freitag, 13. Januar 2012

Yoga mit Dogge Teil 11

Namaste!

Na Bruno- da hast du dich ja selbst übertroffen - zumindest intellektuell.
Beim Yoga geht es darum, die Gedanken zu beruhigen und sie bewußt zu lenken. In der Meditation ist idealer Weise der "Kopf " frei von allen Gedanken und dein Intellekt macht eine Pause.

Mit Yoga kannst du deinen Körper und deinen Geist trainieren. Stelle dir eine  Kutsche vor, die von fünf Pferden gezogen wird. Die Kutsche ist dein Körper und der Fahrgast, der in der Kutsche sitzt, das ist deine Seele. Der Kutscher, der den Wagen lenkt, das ist dein Verstand. Die fünf Pferde, die die Kutsche ziehen sind deine Sinnesorgane und das Pferdegeschirr, mit dem der Kutscher seine Tiere lenkt, das ist Yoga.

Yoga hilft dir, deine Sinne, deinen Körper, deinen Verstand und deine Seele auf den richtigen Weg zu bringen. Es hilft dir, deine "Pferdchen" zu zügeln.

Sicherlich kennst du doch das Sprichwort, die Pferde sind mal wieder mit mir durchgegangen. Ich glaube, dass muß ich Bruno nicht näher erklären!

Nun zur nächsten Übung-  Trikonasana- das Dreieck.

Bleibe in der Leonardostellung und hebe dann den rechten Arm nach oben und strecke die Fingerspitzen zur Decke. Beuge deinen Körper nun so weit es geht nach links, so dass eine Dehnung in der rechten Körperseite zu spüren ist. Der Kopf wird in der Verlängerung der Wirbelsäule gehalten und der Rumpf wird nicht verdreht. Die Fingerspitzen der linken Hand zeigen zum Boden. Halte diese Stellung für zehn bis fünfzehn Atemzüge und gehe dann wieder in den festen Stand.


Konzentriere dich auf deine Atmung und lasse alle Gedanken los- in diesem Sinne wünsche ich euch eine entspannte Woche-

bis zum nächsten Freitag
eure Heike

Freitag, 6. Januar 2012

Die Leonardo Stellung

Namaste und ein glückliches neues Jahr !

Hallo Dogtari und Bruno - nun geht es weiter mit einer Übung die Kraft und Stabilität gibt.
Die Leonardostellung stärkt Schultern, Nacken und Arme. Stelle dich aufrecht hin und spreize deine Beine, so dass deine Füße parallel ca. einen Meter auseinander stehen und hebe deine Arme in Schulterhöhe, so dass Schultern, Arme und Hände eine Linie ergeben. Nun ziehe deinen Bauchnabel nach innen und atme tief. Halte die Stellung solange bis deine Arme schwer werden, verweile dann noch einen Moment so, für ca. zehn Atemzüge. Dann senke deine Arme und entspanne eine Weile im festen Stand.

Bis bald
Heike